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Für die private Kunsthalle Berlin Tempelhofer Flughafen fließen massiv öffentliche Gelder und das sorgt für Streit. Es gab einen offenen Brief mehrerer Professor*innen und zuletzt einen Boykottaufruf, initiiert von Berliner Künstler*innen, davon zwei aus dem Vorstand des „berufsverbands bildender künstler*innen berlin“ (BBK).
Im ehemaligen Flughafen Tempelhof ist seit Ende Januar die private „Kunsthalle Berlin“ mit Werken des französischen Künstlers Bernar Venet zu sehen.
Anders als der Name den Anschein erweckt, handelt es sich nicht um eine Ausstellung aus öffentlicher Hand, sondern wurde von dem privaten Immobilienentwickler Christoph Gröner und dem Verein „Stiftung für Kunst und Kultur e. V.“ organisiert.
Das Besondere: Der Senat vergab die Räumlichkeiten ohne einen Cent Mieteinnahmen für zwei Jahre, in einer der besten Lagen der Stadt, und mit 50 % Betriebskostenzuschüssen von bis zu einer Million. Geld, das vom Verein über eine Corona-Hilfe-Regelung intransparent eingeworben wurde. Abgesehen davon schreckte der Verein bei seiner anderen Ausstellung „Diversity United“ auch vor einem Schirmherren Wladimir Putin nicht zurück.
In der gemeinsamen Bezirksgruppe von Bündnis 90/Die Grünen Neukölln & Tempelhof-Schöneberg wollen wir gemeinsam diskutieren:
Wir diskutieren mit:
Moderation: Qosay Amer, Vorstandsmitglied Bündnis 90/Die Grünen Neukölln
Nina Freund, Kreisvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg
Hier findet ihr die Einwahldaten:
https://global.gotomeeting.com/join/677607221
Sie können sich auch über ein Telefon einwählen. Deutschland: +49 892 0194 301
Zugangscode: 677-607-221