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Verschwörungsideologien stellen uns vor eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Nicht zuletzt aufgrund des Antisemitismus, der viele verschwörungsideologische Gedankenkonstrukte unterfüttert, sind diese Ideologien ein Thema, mit dem wir uns als AG gegen Rechts* auseinandersetzen wollen. Um solches Denken zu bekämpfen, möchten wir es zunächst verstehen.
In dieser Bezirksgruppe widmen wir uns Fragen nach der Verbindung zwischen Rechtsextremismus und Verschwörungsideologien, dem (zukünftigen) Einfluss dieser Ideologien auf unsere gesamtgesellschaftlichen Strukturen sowie der Rolle der Corona-Pandemie. Gleichzeitig möchten wir auch die Rolle unserer Partei und ihrer Anhängerschaft in Bezug auf Verschwörungsideologien kritisch beleuchten und Kommunikationsstrategien überdenken. Zu diesem Zweck haben wir drei Gäste aus Politik, Zivilgesellschaft und Forschung eingeladen, ihre Erkenntnisse, Erfahrungen und Expertise mit uns zu teilen. Wir freuen uns
Andreas Audretsch, Bündnis 90/Die Grünen, MdB für Berlin-Neukölln,
Marina Chernivsky, Leiterin des Kompetenzzentrum Prävention und Empowerment
Simone Rafael, Referentin bei der Amadeo-Antonio-Stiftung und Chefredakteurin von Belltower.News– Netz für digitale Zivilgesellschaft
auf unserem Podium begrüßen zu dürfen.
Seid mit dabei im Kiezbüro in der Kolonnenstraße 53 oder digital!
Um in Präsenz dabei sein zu können, bitten wir um einen vorherige Anmeldung unter kiezbuero@gruene-ts.de. Es gilt weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht, bitte denkt also an diese.
Hier findet ihr die Einwahldaten:
https://eu01web.zoom.us/j/68113743327?pwd=eGcvMXg1ZVJQRDhxZkF5S2tINFNQQT09
Meeting-ID: 681 1374 3327 Kenncode: 303880
* Unser Engagement gegen Rechtsextremismus schließt die Erkenntnis mit ein, dass Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft nicht nur von Rechtsextremen ausgeht. Wir treten genauso gegen Antisemitismus und gegen Rassismen ein, die auch aus der Mitte der Gesellschaft kommen oder von Institutionen ausgehen. Wir sprechen von „Rassismen“ und benennen Antisemitismus extra, damit alle, die Opfer rassistischer, antisemitischer, rechtsextremer Beleidigungen/Übergriffe werden, gesehen werden und Solidarität erfahren.