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Die Komponistin Ursula Mamlok (1923–2016) wuchs in Schöneberg auf. Von den Nazis verfolgt, emigrierte die jüdische Familie 1939 nach Ecuador. Mit 17 Jahren ging Mamlok nach New York und wurde zu einer der wichtigsten Komponistinnen Moderner Musik. 2006 kehrte sie nach Berlin zurück und gab bis zu ihrem Lebensende Konzerte. Auf Beschluss der BVV Tempelhof-Schöneberg wurde zu ihrem 100. Geburtstag der Park in der Gleditschstraße in »Ursula-Mamlok-Park« benannt. Anne Berrini erzählt in ihrem Film den Lebensweg der Komponistin und schafft einen eindrucksvollen Zugang zu ihrer Musik.
Wann: 17. März 2023 um 19 Uhr
Wo: Rathaus Schöneberg, Marlene-Dietrich-Saal, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin
Anmeldung unter kontakt-fgq@gruene-ts.de
Es handelt sich um eine Veranstaltung der AG Frauen*/Gender/Queer der Grünen Tempelhof-Schöneberg und der Dwight und Ursula Mamlok-Stiftung.