Grüne nominieren sieben Kandidat*innen für die Wahl zum Abgeordnetenhaus und Spitzenduo für die BVV-Wahl
Berlin, Tempelhof-Schöneberg, 9. Dezember 2025 – Mit einem klaren Bekenntnis zu sozialer Gerechtigkeit, Klimaschutz und einer lebenswerten Stadt hat der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg am Samstag seine Kandidat*innen für die Abgeordnetenhauswahl2026 sowie das Spitzenduo für die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) aufgestellt.
Rund 220 Mitglieder wählten Sebastian Walter (für den Wahlkreis 1 Schöneberg Nord), Martina Zander-Rade (für den Wahlkreis 2 Schöneberg Süd), Christoph Störmer (für den Wahlkreis 3 Friedenau), Aferdita Suka (für den Wahlkreis 4 Tempelhof), Dennis Matešković (für den Wahlkreis 5 Mariendorf), Charlotte Kreft (für den Wahlkreis 6 Marienfelde) und Katharina Hild (für den Wahlkreis 7 Lichtenrade) als Direktkandidat*innen für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2026. Für die BVV-Wahl wurden zudem der amtierende Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann sowie die Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck als Spitzenduo bestätigt.
Bei den anstehenden BVV-Wahlen ist das erklärte Ziel, dass Jörn Oltmann seinen erfolgreichen Kurs als Bezirksbürgermeister und Saskia Ellenbeck ihr starkes Engagement als Stadträtin fortsetzen können. Neben dem Erhalt der beiden bestehenden AGH-Mandate in Schöneberg sollen auch der Einzug eines Abgeordneten aus Friedenau sowie die Rückeroberung des Wahlkreises Tempelhof erreicht werden. Ergänzt werden soll dies durch starke Zweitstimmenergebnisse inden südlichen Bezirken.
Die thematischen Schwerpunkte des Wahlkampfs liegen auf den drängendsten Herausforderungen der Hauptstadt: Bezahlbares Wohnen, Klimaschutz, Verkehrswende und eine offene Gesellschaft.
Claudia Löber, Kreisvorsitzende der Grünen Tempelhof-Schöneberg, erklärt:
„Die Menschen in unserem Bezirk wollen eine Wohnung, die bezahlbar ist, und dass sie im Alltag sicher von A nach B kommen. Darum sind neben den großen Klima- und Umweltfragen auch bezahlbarer Wohnraum und sicherer Verkehr zentrale Themen für uns im Wahlkampf, sowie die soziale Gerechtigkeitkeit, die all diese Bereiche verbindet. Mit unseren Kandidat*innen werden wir dafür 2026 überall imBezirk präsent sein.“
Cedrik Schamberger, Kreisvorsitzender der Grünen Tempelhof-Schöneberg, ergänzt:
„Wir kämpfen nicht nur für Sitze im Abgeordnetenhaus, sondern für eine Stadt, in der alle Platz haben – unabhängig von Herkunft oder Einkommen. Wir setzen uns für konkrete Lösungen ein: sozialerträgliche Mieten, sichere Radwege, klimaneutrale Quartiere und eine Politik, die Vielfalt als Stärkebegreift. Besonders in Tempelhof-Schöneberg, mit seinem lebendigen Regenbogenkiez, ist eine offene Gesellschaft für uns ein Riesenthema.“

Mit sieben Direkt-Kandidat*innen für jeden Wahlkreis im Bezirk treten die Grünen Tempelhof-Schöneberg für die Wahl zum Abgeordnetenhaus 2026 an.
© Bündnis 90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg, Isabel Adler