MORITZ HEUBERGER

Bündnisgrüne Tempelhof-Schöneberg stellen Kandidat für die Bundestagswahl 2025 auf

„Für ein gerechtes, ein modernes Land, das funktioniert und das Zukunft hat!“ Mit dieser Ansage zieht Moritz Heuberger für uns in den Bundestagswahlkampf in Tempelhof-Schöneberg

Heute hatten wir in der gut besuchten Aufstellungsversammlung mit 180 anwesenden Mitgliedern eine spannende Aufgabe: Es galt, die Nachfolge von Renate Künast zu bestimmen. Sie ist seit 2002 für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Deutschen Bundestag, tritt aber im kommenden Jahr nicht mehr als Direktkandidatin hier im Wahlkreis an. Unter vier engagierten Kanditat*innen wurde Moritz Heuberger gewählt.

Der 33-jährige promovierte Verwaltungswissenschaftler wird bei der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 80 (Tempelhof-Schöneberg) für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kandidieren. Über seine Rolle im Wahlkampf sagt er: „Habeck will die Merkel-Lücke füllen, ich möchte die Kühnert-Lücke hier im Bezirk füllen.“ Wer ist der neue Bundestagskandidat, der in gleich zwei große Fußstapfen treten will?

Moritz Heuberger und Renate Künast, Mitglied des Bundestages
Moritz Heuberger und Renate Künast, Mitglied des Bundestages

Moritz’ Start bei den Grünen begann 2009 in seiner Heimatstadt Heidenheim: „Ich war 17 und es gab keine GRÜNE JUGEND. Also habe ich beschlossen, eine aufzubauen, weil mich die Grünen damit überzeugt haben, dass wir hier ganzheitliche Lösungen für komplexe Probleme anbieten“ Von 2015 bis 2017 war er Bundessprecher der GRÜNEN JUGEND.“

Unsere Partei hat einige schmerzhafte Wahlbergebnisse hinter sich, aber Moritz Heuberger gibt sich entschlossen: „Ich kämpfe für ein gerechtes und modernes Land, das funktioniert. Mit dieser positiven Vision trete ich an, um soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz zusammen zu bringen. Denn das eine geht nicht ohne das andere.“

Moritz Heuberger und Claudia Löber, Kreisvorsitzende Bündnis 90/Dir Grünen Tempelhof-Schöneberg
Moritz Heuberger und Claudia Löber, Kreisvorsitzende B90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg

Moritz, der seit zwei Jahren Kreisvorsitzender der Grünen in Tempelhof-Schöneberg ist, will sich auch weiterhin für seinen Bezirk engagieren. „Ich setze mich dafür ein, die Schuldenbremse zu reformieren und dadurch auch Investitionen in Projekte vor Ort möglich zu machen. Ein Beispiel ist die Neue Mitte Tempelhof. Hier soll ein klimaneutrales, generationenübergreifendes Stadtquartier mit über 500 Wohnungen entstehen. Die Planungen für das Projekt sind abgeschlossen, aber es steht kein Geld bereit.“ Für Moritz nur ein Beispiel von vielen, „wie die Schuldenbremse uns aufhält, obwohl es bereits Lösungsvorschläge gibt, aktuelle Probleme anzugehen. Investitionen in die Zukunft seien auch eine Antwort auf den Aufstieg rechtsextremer Parteien.“

Die rund 180 Mitglieder im Saal begeisterte er für den Wahlkampf der kommenden elf Monate: „Wir wollen nicht für die Probleme der vergangenen 30 Jahre verantwortlich gemacht werden, sondern für die Erfolge der nächsten 30 Jahre verantwortlich sein.“

Wir sind startklar! Und sagen an dieser Stelle herzlichen Dank an alle Kandidierenden für ihren fairen und hochmotivierten Wahlkampf in den vergangenen Wochen.