Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Maaßenstraße: Verkehrsversuch zum positiven Abschluss bringen

Die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg drängt gegenüber dem Senat auf einen möglichst zügigen positiven Abschluss des Verkehrsversuches „Begegnungszone Maaßenstraße“. Ein entsprechender von SPD und Grünen eingebrachter Antrag wurde jetzt von der BVV verabschiedet. Für die noch ausstehende Diskussion über die Realisierung notwendiger Nachbesserungen sollen den Anwohnern angemessene Meinungsforen geboten werden.

Insgesamt bewertet die Mehrheit der BVV die bisherigen Ergebnisse des Projektes Begegnungszone Maaßenstraße positiv. Nach einer Zählung der Senatsverkehrsverwaltung stieg die Zahl der Fußgänger während der Tages- und Abendstunden von 5.500 auf 7.000. Die Führung des Radverkehrs sei sicherer geworden. Pkw-Durchgangsverkehr und Raserei konnten deutlich vermindert werden. Wurden vorher 5.500 Autos täglich gezählt, sind es jetzt nur noch 3.500. Außerdem habe die mit dem Verkehrsversuch verbundene Bürgerbeteiligung die Debatte um die Stadtentwicklung vorangebracht.

Allerdings nennt der BVV-Beschluss auch Punkte, bei denen die Gestaltung der Begegnungszone nicht wie gewünscht gelungen sei. So führe der Wegfall des Zebrastreifens am Winterfeldtplatz zu Unsicherheiten beim Überqueren der Fahrbahn und die Stadtmöblierung könne Menschen mit Behinderungen, insbesondere Blinde, irritieren. Die zusammengewürfelten Gestaltungselemente würden zudem ein unbefriedigendes Gesamtbild abgeben. Da erwarten die Bezirksverordneten von den vorzunehmenden Korrekturen noch eine deutliche Verbesserung der Aufenthaltsqualität.

Entschieden zurückgewiesen wurde in der BVV-Debatte von den Grünen allerdings die Fundamentalkritik an der Begegnungszone, wie sie insbesondere in den schließlich abgelehnten Änderungsanträgen von FDP und CDU deutlich wurde. Der grüne Bezirksverordnete Ulrich Hauschild: „Diese Kritiker möchten am liebsten auch das Wort Begegnungszone streichen. Dabei war es gerade der Wunsch nach einer Begegnungszone, die im Rahmen der Bürgerbeteiligung noch vor Beginn aller Baumaßnahmen immer wieder gefordert wurde. Und die meisten Wünsche aus dieser Bürgerbeteiligung konnten auch tatsächlich umgesetzt werden.“