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Betrifft Hate-Speech vor allem Frauen?

14. März, 2017 - 19:00

Rassismus, Sexismus, Homophobie und Antisemitismus durchschwemmen Foren, soziale Netzwerke, Blogs und Kommentarspalten und vergiften den öffentlichen Diskurs. Hass und Hetze drohen alltäglich zu werden. Hemmschwellen brechen weg. Vorurteile werden geschürt und Feindbilder bedient. Oftmals richten sich die in sozialen Netzwerken ausgelebten Aggressionen gegen Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Flüchtlinge und Homosexuelle. Strafverfolgung ist häufig schwierig und nur zögerlich werden von den Betreibern dieser Netzwerke Maßnahmen gegen dieses Missverhältnis ergriffen.

Im Fachgespräch mit anschließender Diskussion wollen wir die Ursache ergründen, wie es dazu kommen kann. Wer steckt hinter diesen Attacken und welche gesetzlichen Möglichkeiten gibt es dagegen vorzugehen? Was unternehmen die Netzwerke selber und welche Strategien kommen aus der Politik? Ist es möglich Hate Speech, Fake News und Social Bots dauerhaft zu bekämpfen? Wie können wir uns als Gesellschaft dagegen wehren?

Podiumsteilnehmer*innen
Renate Künast, Vorsitzende des Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz (Moderation)
Anne Wizorek, Autorin und selbstständige Beraterin für digitale Medien sowie Initiatorin des Hashtags #aufschrei
Professorin Dr. Maria Wersig, Mitglied im Bundesvorstands des Deutschen Juristinnenbundes; Sie forscht und publiziert zu sozial- und geschlechterpolitischen Themen an der FH Dortmund
N.N., Not Hate Speech Movement

Zeit und Ort
14.03.2017 um 19 Uhr
Im Rathaus Tempelhof-Schöneberg, Goldener Saal
Der Eintritt ist frei.

Aktuelles und mehr Hintergrund zu den Teilnehmenden erfahrt ihr hier:
https://www.renate-kuenast.de/berlin/vor-ort/veranstaltungen-zum-frauenmaerz-2017/

Details

Datum:
14. März, 2017
Zeit:
19:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort