Parkraum hat seinen Preis

Stadträtin Christiane Heiß: Parkraum hat seinen Preis #Luftreinhaltung #Verkehrswende

Der Bundesrat hat beschlossen: Ab diesem Frühjahr wird das kurzzeitige Parken teurer. Als GRÜNE begrüßen wir den Vorstoß des Berliner Senats, denn: Zum einen war der bisherige Gebührenrahmen gerade einmal kostendeckend für die Verwaltungskosten der Bewohner*innen-Parkausweise. Zum anderen verbinden wir so Luftreinhaltung und Verkehrswende denn Parken kostet. Es kostet ohnehin knappen Raum in der Stadt und eine Luft, die auch unsere Kinder noch einatmen können.

In der Berliner Zeitung betont GRÜNEN Stadträtin Christiane Heiß, dass die Gleichstellung von Radverkehr und motorisiertem Individualverkehr noch immer nicht erreicht sei: „Heiß kritisierte aber, dass es immer noch eine ‚implizite Bevorzugung von Kraftfahrzeugen‘ gebe. So würde für Fahrradständer im öffentlichen Straßenland das Zehnfache der Gebühren für einen Anwohnerparkausweis fällig, sagte sie.“ Den ganzen Artikel zum Nachlesen findet ihr hier.

Für die Verkehrswende im Bezirk weitet Christiane Heiß zurzeit die Parkraumbewirtschaftung in Tempelhof-Schöneberg aus: ein riesiges Vorhaben, bei der in der Zusammenarbeit unterschiedliche Behörden und der Senat involviert sind. Von ihren Erkenntnissen berichtet sie in einem Fachvortrag im Deutschen Institut für Urbanistik. Hier geht es zum Video mit dem Stand der Umsetzung und weiteren Planungen (ab Minute 39:13).

In Bezug auf die Umsetzung merkt sie an die Adresse der SPD-Bürgermeisterin an (ab 49:35 Min): „Der spannende Punkt ist im Moment, wer uns dieses Personal zur Verfügung stellt. Von meiner Bürgermeisterin habe ich schon gehört, sie macht das auf gar keinen Fall.“ 

Autorin: Nina Freund

 

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