Gartenstadt, Mahnmal Wittenbergplatz, Shakespeare und kinderfreundliche Kommune – Aktuelle Themen der GRÜNEN Fraktion im Bezirk

C: René Löffler

Die Fraktion von B’90/GRÜNE in der Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg informiert in Pressemitteilungen über aktuelle Anträge und Diskussionen. Hier finden Sie ausführliche Informationen.

Tempelhof-Schöneberg soll sich an der von der Unicef und dem Kinderhilfswerk initiierten und vom Bundesfamilienministerium geförderten Kampagne „Kinderfreundliche Kommune“ beteiligen. Das fordert die Fraktion der Grünen mit einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung. Bisher sind 26 Städte, darunter die Landeshauptstädte Stuttgart und Potsdam, Teil dieser Kampagne. Mehr? Hier entlang!

Die notwendige Sanierung der Lokhalle auf dem Südgelände vertreibt Shakespeare zumindest vorübergehend aus dem Natur-Park am Prellerweg. Während der Bauarbeiten wird die Shakespeare Company Berlin ihren dortigen Freiluftspielort nämlich nicht nutzen können. Deshalb müsse das Bezirksamt die Shakespeare-Freund*innen bei der Suche nach einem Ausweichstandort unterstützen, fordern die Tempelhof-Schöneberger Grünen in einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung. Mehr Infos unter diesem Link.

Ursprünglich war es auf der Sichtachse zwischen U-Bahnhof Wittenbergplatz und KaDeWe für jede*n Passanten*in unübersehbar, wurde wegen Bauarbeiten umgesetzt und steht nun abseits der normalen Wege unbeachtet an der Seite des U-Bahnhofs: Das Mahnmal „Orte des Schreckens“ mit einer Liste nationalsozialistischer Konzentrationslager. Jetzt fordern die Grünen in der Tempelhof-Schöneberger Bezirksverordnetenversammlung: Dieses Mahnmal muss wieder ins Zentrum, ins Blickfeld aller, die den Wittenbergplatz überqueren. Hier gibt es mehr Informationen.

Eine allen Anwohner*innen gerecht werdende Verkehrsberuhigung der Tempelhofer Gartenstadt wird es nur auf der Basis kluger und gründlich erarbeiteter Konzepte geben. Blinder Aktionismus kann die Probleme nicht lösen. Wer jetzt zum Beispiel kurzfristig auf das Aufstellen von Pollern im unmittelbaren Umfeld der eigenen Wohnlage setzt, schafft vielleicht vor der eigenen Haustür Ruhe, verschärft aber vermutlich die Verkehrsbelästigung an anderer Stelle. Dieses Fazit zog Ulrich Hauschild, verkehrspolitischer Sprecher der grünen Fraktion in der Tempelhof-Schöneberger Bezirksverordnetenversammlung, aus dem Verlauf der Bürgerversammlung, zu der der BVV-Vorsteher die Gartenstadt-Anwohner*innen ins Rathaus geladen hatte. Mehr Infos unter diesem Link.

 

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