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Rathaus Friedenau: Fahrbahnkissen sollen Kinder schützen

Ein Kind will schnell vom Rathaus Friedenau zum Spielen auf den Breslauer Platz, achtet kaum auf den Verkehr. Doch in der Niedstraße ist gerade ein Auto mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, kann kaum noch rechtzeitig bremsen. Solche Gefahrensituationen sind rund um das einstige Rathausgebäude, wo 200 Flüchtlingskinder mit ihren Müttern leben, alltäglich. Nun fordern die Grünen-, SPD- und Linken-Vertreter im Integrationsausschuss: Zum Schutz der Kinder müssen an den Einmündungen der Niedstraße Bodenschwellen oder Fahrradkissen für eine angemessene Geschwindigkeit des Motorverkehrs sorgen. So soll es die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg auf ihrer kommenden Sitzung beschließen.

Einen entsprechenden Antrag hatten die Grünen bereits im vergangenen Sommer in die BVV eingebracht. Nicht nur für Kinder lebensbedrohlich war die Verkehrssituation dort schließlich schon lange, die Einrichtung der Notunterkunft im Rathausgebäude hatte die Lage noch einmal zugespitzt. Der grüne Antrag war dann ausgiebig im Verkehrsausschuss diskutiert worden, bis sich jetzt auch die Mehrheit der Mitglieder des Integrationsausschusses der Forderung anschloss.

Annabelle Wolfsturm, für die Grünen im Verkehrsausschuss: „Bodenschwellen und Fahrbahnkissen haben auch schon an anderen Orten für Verkehrsberuhigung gesorgt und die Straßen für alle Anwohner sicherer gemacht. Das muss endlich auch hier geschehen.“ Elisabeth Kiderlen, integrationspolitische Sprecherin der grünen Fraktion, ergänzt: „Die Kinder in der Notunterkunft haben im Innenhof des Rathauses kaum Platz zum Spielen und Herumtollen. Bis zum Frühsommer sollte deshalb sichergestellt sein, dass sie sich auch außerhalb dieses Komplexes halbwegs gefahrlos bewegen können.“