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Wirtschaftstour in Tempelhof-Schöneberg: Zu Besuch bei Heizungsinstallateur Kempinger

„Wo drückt der Schuh?“ fragt Renate Künast und hat ein offenes Ohr für die Schwierigkeiten des kleinen Unternehmens. 60 Mitarbeiter*innen und Azubis arbeiten bei Heizungsinstallateur Kempinger in Berlin-Marienfelde.

Wir wollen unseren Bezirk verstehen und die Herausforderungen der Unternehmen verstehen. Die Wirtschaftstour mit Renate Künast führte uns diesmal zu Heizungsinstallateur Kempinger.

Kempinger in kurz: „Wasser, Heizung, schönes Bad“

Wenig Geld, schmutzige Hände, wenig gesellschaftliche Anerkennung. Junge Leute für den Handwerksbetrieb zu begeistern ist enorm schwierig, erzählt uns Co-Geschäftsführer Timo Böttcher. Der Fachkräftemangel macht dem Handwerk Sorge. Dabei sind die Berliner Handwerksbetriebe Spitzenklasse im Ausbildungsbereich.

In die Zukunft blickend stellen die Themen Bauen und Energie extreme Herausforderungen für ganz Berlin dar. Hier braucht es mehr Tempo, um das in der erforderlichen Geschwindigkeit umzusetzen. Das Handwerk ist ein Job mit Zukunft.

Im Gebäude-Energie-Gesetz sieht Geschäftsführer Böttcher eine große Herausforderung. 500.000 Wärmepumpenanlagen zu installieren wird möglich sein, aber anderes wird vernachlässigt werden müssen. Seit letztem Jahr bauen sie bei Kempinger Wärmepumpen ein. Die Lieferketten, die seit der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine oft unterbrochen sind, bereiten ihnen jedoch Bauchschmerzen.

Böttcher wünscht sich, dass der Beruf des Handwerks mehr in der Gesellschaft und in den Medien vorkommt. Die Notwendigkeit muss von den Menschen mehr verstanden werden.

Mehr Frauen im Handwerk braucht es unbedingt. Bald fängt es neue Azubine im Betrieb an, über die sich das Unternehmen besonders freut. Sie wollen Frauen ermutigen, vor den Handwerksbetrieben keine Scheu zu haben. Teams brauchen Vielfalt, für die weibliche Kolleg*innen unabdingbar sind.

Wir danken dem Heizungsinstallateur Kempinger für den sehr interessanten Austausch!