Bülowstraße: Ein Best Practice Beispiel

von Jonas Schuhmacher • Co-Sprecher AG Mobilität, B‘90/GRÜNE Tempelhof-Schöneberg 

Breite und sichere Fahrradwege, eine Busspur, Gehwege, befreit von vielen Hindernissen, Be- und Entlademöglichkeiten für Anliegende, Taxistände, barrierefreie Parkplätze und ein Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr – all das bietet die neu umgestaltete Bülowstraße auf knapp 1,5 Kilometern zwischen der Urania und dem Park am Gleisdreieck. Damit stellen wir auf unseren Straßen Flächen für alle Verkehrsteilnehmenden bereit und schaffen ein attraktives Angebot für den Umweltverbund aus Fuß, Rad und ÖPNV auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stadt. Zwischen Blumenthal- und Steinmetzstraße wollen wir zudem die ehemaligen Parkbuchten entsiegeln und Versickerungsflächen schaffen, so dass die umliegenden Flächen gekühlt und stärker gegen Starkregenereignisse geschützt werden. Die neue Bülowstraße wird uns als Vorbild für unsere weitere Arbeit dienen.

Radweg an der Bülowstraße

Foto © Jonas Schumacher

ÖPNV stärken im Bezirk

von Jonas Schuhmacher

Das Rückgrat des Verkehrs in Berlin bilden Bus, Tram und U-Bahn sowie die S-Bahn. Unser Ziel ist es, den ÖPNV weiter auszubauen. Damit schaffen wir umweltverträgliche Alternativen zum Auto. Kurzfristige Maßnahmen, wie z.B. die Busspuren auf der Marienfelder Allee und dem Mariendorfer Damm, damit Linienbusse schneller an ihr Ziel kommen, gehören dazu. Straßenbahnstrecken von Schöneweide nach Steglitz über Lichtenrade und Marienfelde, von Alt-Mariendorf nach Lichtenrade und vom Potsdamer Platz nach Steglitz über die Potsdamer Straße und Hauptstraße müssen endlich angegangen werden. So verbessern wir die Verkehrsanbindung für viele Anwohner*innen durch eine schnelle Schienenverbindung zu größeren Umsteigeknoten der U- und S-Bahn sowie der Regionalbahn. Außerdem fordern wir zusätzliche wohn- und betriebsortnahe Bahnhöfe wie den S-Bahnhof am Kamenzer Damm und den Regionalbahnhalt an der Buckower Chaussee

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