So gelingt die Verkehrswende

von Astrid Bialluch-Liu • verkehrspolitische Sprecherin – Radverkehr, B‘90/GRÜNE Tempelhof-Schöneberg  

Radverkehr

Die Verkehrswende wird sichtbar. Knapp acht Kilometer sichere Radinfrastruktur und 500 Fahrradbügel werden noch in diesem Jahr in Tempelhof-Schöneberg auf die Straße kommen. • An den Hauptverkehrsstraßen Mariendorfer Damm, Hauptstraße, Boelckestraße, Attilastraße und in der Schöneberger Straße werden insgesamt ca. 5.000 m sichere und geschützte Radspuren entstehen. • Blumenthal-/Werderstraße, Torgauer Straße und Priesterweg werden asphaltiert, um die Befahrbarkeit für den Radverkehr zu verbessern (ca. 1.000 m). • Handjerystraße und Monumentenstraße werden zu Fahrradstraßen (ca. 1.800 m). • Ca. 500 Fahrradbügel sollen an U- und S-Bahnhöfen und an Straßen des Radnetzes errichtet werden.

Von Annabelle Wolfsturm • verkehrspolitische Sprecherin – Fußverkehr, B‘90/GRÜNE Tempelhof-Schöneberg

Berlins 1. Schulstraße in Lichtenrade

Vom 17. April bis zum 18. Mai dieses Jahres setzt die Bruno-H.-Bürgel-Schule mit Unterstützung des Bezirksamtes die erste „Schulstraße“ Berlins um. Hierzu wird der Rackebüller Weg morgens eine halbe Stunde vor Schulbeginn gesperrt. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit aller Kinder sicherzustellen. Im Anschluss wird das Projekt evaluiert.

Sommerstraße in Schöneberg

Von Mai bis Oktober wird ein Teil der Steinmetzstraße zur Sommerstraße. Die Nachbarschaft gestaltet die Straße. Mit temporär aufgestellten Stadtmöbeln und Blumenbeeten soll die Aufenthaltsqualität erhöht werden. Autoverkehr ist in diesem Bereich dann nicht möglich.