Ein Stück feministischer Parteigeschichte 18. Oktober 201822. Oktober 2018 Am 13. Oktober haben die Berliner Frauen* mit dem ersten GRÜNEN Frauen*parteitag einen weiteren Schritt feministischer Parteigeschichte geschrieben. Erstmalig war die Frauen*vollversammlung als Frauen*Konferenz mit Delegiertensystem beschlussfähig. Auch wir Frauen* aus Tempelhof-Schöneberg waren mit von der Partie! Neben Raum für Vernetzung standen die Vergabe des Votums für die frauen*politische Sprecherin im Berliner Landesverband und einige Anträge auf dem Programm. Das Votum ging einstimmig an Ina Rosenthal, die sich im November auf der nächsten Landesdelegiertenkonferenz zur Wahl stellt. Wir drücken die Daumen und freuen uns schon jetzt auf die Zusammenarbeit! Im Leitantrag haben wir uns für mehr Feminismus in Berlin ausgesprochen. Von A wie Abtreibung bis Z wie zugewanderte Frauen* wollen wir Frauen* aus und in allen Lebenslagen stärken. Gegen strukturelle Benachteiligung gehen wir auch in weiteren Antragspapieren vor: So fordert die Frauen*Konferenz die Aufnahme des Merkmals „Gewicht“ ins Landesantidiskriminierungsgesetz. Fat shaming und überholte Schönheitsideale betreffen vor allem junge Frauen* und Mädchen – damit muss endlich Schluss sein! Ebenfalls benachteiligt sind Frauen* durch das Ehegattensplitting. Wir werden weiter dafür kämpfen, dass diese veraltete Steuerregelung von Männern für Männer abgeschafft wird. In den Gesprächen und Reden wird auch deutlich, dass wir GRÜNE noch längst nicht am Ziel angekommen sind: der Redeanteil von Frauen* in unseren Bezirksgruppen ist oft geringer als der von Männern, Quotierungen müssen immer wieder eingefordert werden und die hinteren Listenplätze unserer Bezirksverordnetenversammlung sind nicht paritätisch besetzt. Frauen*förderung und Feminismus bleiben also weiter ganz oben auf unserer Tagesordnung. Und wenn wir von Feminismus sprechen – auch da ist sich die Frauen*Konferenz einig – dann muss dieser intersektional sein. Denn zentrale Aufgabe von Feminismus ist es, Machtstrukturen aufzudecken und zu dekonstruieren. Feminismus ist daher keinesfalls ein Nischenthema, das nur Frauen* angeht, sondern eine Querschnittsaufgabe, die überall mitgedacht werden muss. Feminismus ist für alle da: also lasst uns Banden bilden, für eine gerechte Gesellschaft, in der Geschlecht, Hautfarbe, Gewicht, soziale und räumliche Herkunft keine Rolle spielen und in der das Patriarchat nur noch ein hässliches Fremdwort ist. Santina Wey Stellvertretende Vorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tempelhof-Schöneberg
67.000 Bio-Brotboxen für Berlin und Brandenburg 2. Oktober 20242. Oktober 2024 Gestern und heute frühstücken Berliner und Brandenburger Erstklässler*innen aus insgesamt 67.000 Bio-Brotboxen: Käse, Obst, Müsli, Sesamriegel und natürlich eine Stulle. Alles aus nachhaltiger Landwirtschaft bzw. Produktion! 💪 Gepackt wurden die Brotboxen am Sonntagmorgen rasant und gut gelaunt von rund 500 ehrenamtlichen Helfenden aus Vereinen, Wirtschaft und Parteien, darunter wir und […]
🏳️🌈Queeres Kiezbüro Tempelhof-Schöneberg 🏳️🌈 1. Oktober 20241. Oktober 2024 🏳️🌈 Gemeinsam mit euch wollen wir das Kiezbüro in Regenbogenfarben leuchten lassen 🏳️🌈 Wir wollen ein buntes Meer an queeren Erzählungen, Forderungen, Tipps und Gesichtern an unser Schaufenster werfen. Dazu brauchen wir eure Hilfe. ➡️ Nimm dir 2 Minuten und fülle, dass Formular aus. Wir freuen uns über alle Ideen […]