„together always: united in diversity“ – „Immer zusammen: in Vielfalt vereint“. Das ist das Motto des diesjährigen IDAHOBIT. Am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) erinnern Menschen weltweit an den 17.05.1990.
An diesem Tag wurde Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestrichen. Seitdem gilt Homosexualität offiziell nicht mehr als Krankheit.
Doch noch immer werden LSBTIQ* in 67 Staaten strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung von LSBTIQ* beteiligt, verweigern ihnen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt.
Gerade beim Thema Gewalt gegen queere Menschen dürfen wir aber nicht nur in andere Länder schauen. In Deutschland, in Berlin und auch in Tempelhof-Schöneberg kommt es immer wieder zu Übergriffen. Deshalb wollen wir im Bezirk die Prävention stärken.
Gleichzeitig kämpfen unsere Queerpolitiker*innen auf Landesebene für die Weiterfinanzierung wichtiger queerer Projekte, die unter dem neuen CDU Finanzsenator nicht sicher sind. „Immer zusammen: in Vielfalt vereint“ bleibt daher auch am heutigen IDAHOBIT weiterhin aktuell.
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