In Tempelhof-Schöneberg ist kein Platz für Antisemitismus – für einen toleranten und weltoffenen Bezirk 4. April 2017 Zu den antisemitischen Vorfällen an der Friedenauer Gemeinschaftsschule erklären die Fraktionen von SPD und GRÜNE in der BVV Tempelhof-Schöneberg sowie der Kreisvorstand der GRÜNEN in Tempelhof-Schöneberg: Mit Bestürzung haben wir von den mittlerweile öffentlich gewordenen antisemitischen Übergriffen in der Schülerschaft der Friedenauer Gemeinschaftsschule erfahren. Vertreterinnen und Vertreter der rot-grünen Zählgemeinschaft standen und stehen hierzu mit der Familie des betroffenen Schülers ebenso in Kontakt wie mit der Schulleitung. Unser gemeinsames Ziel ist eine ruhige und sachliche Aufarbeitung der Vorgänge, um vergleichbare Fälle künftig vermeiden zu können. Für uns ist klar: Es gibt in Tempelhof-Schöneberg keinen Platz für Antisemitismus. Jeder einzelne Vorfall ist einer zu viel. Wir sind beschämt, dass ein 14-jähriger Schüler in unserem Bezirk Opfer von Antisemitismus werden konnte. Wir bedauern zutiefst, dass die Familie des Betroffenen sich schlussendlich gezwungen sah, ihren Sohn von der Schule zu nehmen. Ihre Entscheidung ist uneingeschränkt zu respektieren. Gleichzeitig anerkennen wir die enormen Bemühungen der Friedenauer Gemeinschaftsschule, aus den Vorgängen die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Schulleitung, Kollegium, Schülerschaft und Eltern sind hier seit Jahren um ein offenes und diskriminierungsfreies Klima bemüht. Nicht erst seit der Aufnahme in das Programm „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Jahr 2016 existieren vielfältige Angebote, die den Zusammenhalt und die wechselseitige Akzeptanz in der Schule stärken. Dass nun angesichts der inakzeptablen antisemitischen Vorfälle keinerlei Bagatellisierung stattfand und stattdessen erkannt wurde, dass der eingeschlagene Weg noch vehementer fortgesetzt werden muss, verdient Anerkennung. Bei diesem Unterfangen werden wir die Schule nach Kräften unterstützen. Sie leistet unter nicht immer einfachen Bedingungen in pädagogischer und sozialer Hinsicht enorm wichtige Arbeit für den Ortsteil Friedenau und darüber hinaus. Der Betroffene und seine Familie verdienen alle erdenkliche Unterstützung. Wo immer dies politisch in unseren Händen liegt, werden wir uns dafür einsetzen. Im Sinne einer transparenten Aufklärung werden wir das Thema auch im bezirklichen Schulausschuss diskutieren und weitere Schritte beraten.
67.000 Bio-Brotboxen für Berlin und Brandenburg 2. Oktober 20242. Oktober 2024 Gestern und heute frühstücken Berliner und Brandenburger Erstklässler*innen aus insgesamt 67.000 Bio-Brotboxen: Käse, Obst, Müsli, Sesamriegel und natürlich eine Stulle. Alles aus nachhaltiger Landwirtschaft bzw. Produktion! 💪 Gepackt wurden die Brotboxen am Sonntagmorgen rasant und gut gelaunt von rund 500 ehrenamtlichen Helfenden aus Vereinen, Wirtschaft und Parteien, darunter wir und […]
🏳️🌈Queeres Kiezbüro Tempelhof-Schöneberg 🏳️🌈 1. Oktober 20241. Oktober 2024 🏳️🌈 Gemeinsam mit euch wollen wir das Kiezbüro in Regenbogenfarben leuchten lassen 🏳️🌈 Wir wollen ein buntes Meer an queeren Erzählungen, Forderungen, Tipps und Gesichtern an unser Schaufenster werfen. Dazu brauchen wir eure Hilfe. ➡️ Nimm dir 2 Minuten und fülle, dass Formular aus. Wir freuen uns über alle Ideen […]