Netzwerke mit neuen Ideen für das Gewerbe 15. August 201622. August 2016 In Tempelhof-Schöneberg wird nicht nur eingekauft, hier wird auch produziert. Deshalb wollen wir die bestehenden Gewerbeflächen dauerhaft für die Weiterentwicklung der Gewerbebetriebe sichern und so zum Erhalt der Arbeitsplätze beitragen. Doch die Handwerksbetriebe, die kleinen und mittelständischen Unternehmen, sehen sich verstärktem Konkurrenzdruck ausgesetzt, dem sie nur durch ständige Innovation und durch Kooperation in den unterschiedlichsten auch regionalen Netzwerken standhalten können. Ein besonders gelungenes Beispiel erfolgreichen Netzwerkens sehen wir in der Initiative „Null Emission“ (Nemo) des Netzwerkes Motzener Straße in Marienfelde. Im Januar 2015 starteten die Netzwerk-Unternehmen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums das erste Klimaschutz-Teilkonzept für ein Berliner Industriegebiet. Das ehrgeizige Ziel, das sich die Unternehmen gesteckt haben: Bis 2020 wollen sie die CO2-Emissionen ihrer Betriebe um 40 Prozent, bis 2050 um 95 Prozent senken. Auf dem Weg dahin hilft ein wie ein Barometer funktionierender Emissions-o-Meter den Betrieben beim Energiesparen, macht die Ergebnisse transparent und damit nutzbar für Marketing und Werbung. So verbinden Klimaschutz und Innovation die Sicherung von Standort und Arbeitsplätzen. Die Begleitung und Stärkung solcher Netzwerke ist eine der wichtigen Säulen der bezirklichen Wirtschaftspolitik. Darüber hinaus wollen wir die verschiedenen Netzwerke, egal, ob sie sich der Entwicklung eines bestimmten Standortes, einer gemeinsamen Ausbildungsinitiative, dem kooperativen Marketing oder dem Umweltschutz widmen, zur verstärkten Zusammenarbeit untereinander anregen, und können so die beteiligten Unternehmen enger an ihren Standort in Tempelhof-Schöneberg binden.
Drei Punkte für ein florierendes Gewerbe im Bezirk: 15. August 201622. August 2016 Die Einkaufsstraßen des Bezirks müssen attraktiver werden, um die örtlichen Geschäfte für den Wettbewerb mit neu gebauten Discountern, mit dem Internethandel und Einkaufszentren am Stadtrand zu wappnen. Die vorhandenen Standorte für Handwerk und produzierendes Gewerbe sind langfristig zu sichern, neue Standorte zu schaffen – immer in Dimensionen, die dem jeweiligen […]
Fördern, aber mit klaren Strukturen 15. August 201622. August 2016 Wenn sich gleich mehrere Institutionen um die Wirtschaftsförderung kümmern, heißt das noch lange nicht, dass die Wirtschaft auch mehr Förderung erfährt. Im Gegenteil: Gerade für kleinere Unternehmen ist kaum noch überschaubar, welche Fördermöglichkeiten es für sie gibt und schwer herauszufinden, wo sie den kompetenten, zuständigen Ansprechpartner antreffen können. Darum wollen […]