Beschluss: Praktiker*innen – Wenn’s gut werden muss!

Der bündnisgrüne Kreisverband Tempelhof-Schöneberg setzt sich selbst das Ziel, mehr Nicht-Akademiker*innen (ab hier Praktiker*innen) anzusprechen, darin zu unterstützen langfristig im Kreisverband aktiv zu werden und auch Verantwortungspositionen in der Partei anzustreben sowie zu übernehmen.

Der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg wird im Rahmen einer Bezirksgruppe und auf Grundlage der Ergebnisse der vom Kreisvorstand durchgeführten Diversity Umfrage thematisieren, warum die Gruppe der „Nicht-Akademiker*innen“ im Kreisverband unterrepräsentiert ist. Hierzu sollen vor allem auch diejenigen zu Wort kommen, die dieser Gruppe angehören.

Dafür ergreift der Kreisvorstand konkrete Maßnahmen, um eine Selbstvertretung von Praktiker*innen zu unterstützen. Untere anderem soll sich daraus ergeben, dass:

– Praktiker*innen sich selbst Räume schaffen und einnehmen.

– Praktiker*innen an der Kommunikation über und mit der Zielgruppe
„Praktiker*innen“ aktiv beteiligt werden.

– Praktiker*innen ermutigt und unterstützt werden, selbst
Verantwortungspositionen zu erstreben und einzunehmen.

Es sollen gemeinsam Maßnahmen entwickelt werden, wie zum einen „Nicht-Akademiker*innen“ im Kreisverband besser unterstützt und gefördert werden können als auch wie der Kreisverband nach außen hin diese Zielgruppe besser adressieren kann. Bei der nächsten MVV sollen die Mitglieder über vereinbarte Maßnahmen informiert und ggs. ein Beschluss der MVV herbeigeführt werden.

– Die Perspektive und Vertretung von Praktiker*innen bei personellen Entscheidungen aktiv eingefordert und einbezogen wird.