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3. Option und jetzt!? Was kann Berlin für mehr geschlechtliche Selbstbestimmung tun
17. Oktober, 2018 - 18:30 - 20:00
Fachgespräch der GRÜNEN Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin
Trotz aller Fortschritte bei der Gleichstellung von LSBTIQ* werden insbesondere inter*Menschen noch immer in ihren Menschenrechten verletzt. Dies wollen wir nicht länger hinnehmen. Auf Landes- wie Bundesebene besteht dringender Handlungsbedarf.
Das Bundesverfassungsgericht hat im vergangenen Jahr entschieden: Menschen, die sich nicht dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen, sind rechtlich anzuerkennen und vor Diskriminierung zu schützen. Der nun vorgelegte Gesetzentwurf der Bundesregierung ist jedoch enttäuschend und bleibt weit hinter den NGO-Forderungen zurück.
Die rotrotgrüne Koalition wird sich auf Bundesebene für das Recht auf geschlechtliche Selbstbestimmung einsetzen. Was aber bedeutet das Urteil des Bundesverfassungsgerichts für Berlin? Wie soll Berlin die „3. Option“ umsetzen? Und wie kann Berlin eine Vorreiter*innenrolle für inter*Rechte einnehmen?
Zu diesen Fragen wollen wir uns mit Euch und Ihnen austauschen!
Folgende Expert*innen diskutieren mit:
– TransInterQueer e.V. (angefragt)
– Aktion Standesamt
– Pro Familia Landesverband Berlin
– Bundesvereinigung Trans* (angefragt)
– Dr. Dirk Behrendt, Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
Moderation: Anja Kofbinger und Sebastian Walter, Queerpolitische Sprecher*innen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Wir freuen uns auf Euer/Ihr Kommen und bitten um Anmeldung unter buero4.walter@gruene-fraktion-berlin.de . Bei besonderen Bedarfen wie beispielsweise Gebärdendolmetschung bitten wir um Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
Anja Kofbinger & Sebastian Walter
Organisation und Kontakt:
Johanna Warth, Büro Walter: buero4.walter@gruene-fraktion-berlin.de
Jana Taube, Büro Kofbinger: buero2.kofbinger@gruene-fraktion-berlin.de