Film ab: Ursula Mamlok Movements

Ursula Mamlok Movements – dieser Film wurde am vergangenen Freitag im BVV-Saal gezeigt. Yasmin Vadood, Sprecherin der AG Frauen*, Gender, Queer und Ronja Losert, Frauenpolitische Sprecherin der Fraktion haben die vielen interessierten Zuschauer*innen begrüßt.

Im Anschluss fand eine rege Diskussion mit dem Publikum und der Regisseurin des Dokumentarfilms Anne Berrini sowie der Geschäftsführerin der Dwight und Ursula Mamlok-Stiftung und ehemaligen Agentin von Ursula Mamlok Bettina Brand statt. Diese wurde von Bertram von Boxberg, dem kulturpolitischen Sprecher der Fraktion, moderiert.

Ursula Mamlok – Komponistin aus unserem Bezirk

Die Komponistin Ursula Mamlok (*1923) wuchs in der Motzstraße in Schöneberg auf. Von den Nazis verfolgt, emigrierte die jüdische Familie 1939 nach Ecuador. Mit 17 Jahren ging Ursula Mamlok nach New York und entwickelte sich zu einer der wichtigsten Komponistinnen der Modernen Musik in den USA. 2006 kehrte sie nach Berlin zurück und gab dort bis zu ihrem Lebensende Konzerte.  

Auf vielfältige Weise mit unserem Bezirk verbunden

Ursula Mamloks Biografie ist Teil der Dauerausstellung WIR WAREN NACHBARN im Schöneberger Rathaus. Darüber hinaus wurde auf Beschluss der BVV Tempelhof-Schöneberg am 1.2.23, zum 100. Geburtstag der Komponistin, der Park in der Gleditschstraße in „Ursula-Mamlok-Park“ benannt.

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