Bezirksgruppe zu Senior*innen in Tempelhof-Schöneberg

Altersarmut – Inklusion – Barrierefreiheit

Unsere letzte Bezirksgruppe widmete sich Senior*innen in Tempelhof-Schöneberg. Birgit Martens und Katharina Dietze berichteten für Omas for Future, die sich als Untergruppe von Fridays for Future verstehen. Sie setzen sich aktiv – auch im Rahmen von Demos – für mehr Klimaschutz ein und freuen sich über weitere Engagierte.

Die Grünen Alten (Arbeitsgemeinschaft der Grünen auf Landesebene), vertreten durch Christa Markl-Vieto und Detlef, stellten das Konzept der age-friendly cities vor. Bisher sind in Deutschland nur Radevormwald, Münster (s. z.B.: Münster ist Age-Friendly-City – jetzt muss weiter umgesetzt werden – Grüne Münster (gruene-muenster.de)) und Stuttgart im Netzwerk (s. auch: Altern in Städten – Projekte und Initiativen für eine nachhaltige Welt (bagso.de).

Die Kommunen – in Berlin also die Bezirke – können die Bewerbungen für eine Teilnahme im Netzwerk abgeben; es muss sich nicht ganz Berlin als Gesamtstadt bewerben. Voraussetzung ist, dass die Kommune dies beschließt (z.B. durch die BVV / das Bezirksamt) und ein Maßnahmenpaket vorgelegt wird, was innerhalb von 3 Jahren in Sachen alters-/generationengerechtere Stadt getan werden soll. Konkrete Ansprechpersonen müssen ebenfalls benannt werden.

Die Vertreter*innen der Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg (stv. Vorsitzende Vera Grandke und Michael Schlappa) sagten zu, dass sie sich das Konzept gern in einer der nächsten Sitzungen genauer ansehen möchten. Ingeborg Hofer, Sprecherin für Senior*innenpolitik der BVV Tempelhof-Schöneberg, erwähnte etliche Aktivitäten der BVV-Fraktion z.B. zur besseren Beschilderung von Toilettenanlagen.

Danach hatten wir eine rege Beteiligung unter den Teilnehmer*innen. Viele Themen kamen dabei auf, von E-Scootern im öffentlichen Raum, Bänke, Altersarmut (v.a. im Schöneberger Norden), Ordnung und Sauberkeit in Parks, Wohnungsnot, „nette Toilette“, Inklusion, Barrierefreiheit, günstiges Essen für ältere Menschen und Begleitung von Senior*innen auf niedrigschwellige Art.

„Wer an der Gesellschaft teilhat, fühlt sich wohl.“ Um das zu erreichen, machen wir uns stark für Senior*innen in Tempelhof-Schöneberg.

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